REISEN
Reisen Sie mit mir!
Anderswo sein ... mit den Sinnen aufnehmen... Kunst und Kultur verstehen und genießen... wenn Sie Lust auf eine Kulturrreise in meiner Begleitung haben, schreiben Sie mich an, und wir stellen ein Programm zusammen, das uns gefallen wird! Hier sehen Sie einige Vorschläge.
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Paris ist als Ziel einer Kunstreise bekannt. Wir besuchen die Stadt mit dem Blick einer Geschichte: Der Roman „Musterkinder“ von Konstanze Frölich spielt zur Hälfte in der Metropole und lässt den Protagonisten Malte die stillen und verborgenen Ecken von Paris als Teil seiner Geschichte erleben.
Die TeilnehmerInnen der Reise werden ausgewählte Kulturdenkmäler, Plätze und Straßen von Paris mit den Augen des Lesers von „Musterkinder“ erleben und darüber hinaus auch die Zeit haben, die Highlights der 1700 Jahre alten Weltstadt zu besichtigen.
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In Rom ist jeder schon gewesen, daher werden bei dieser neue Schwerpunkte gesetzt, die einige der HIghlights mit den spannenden Lebensgeschichten zweier Künstler verbindet. Diese Reise fokussiert sich auf die Besichtigung von Wirkungsstätten von Michelangelo Buonarroti und Michelangelo Merisi, detto il Caravaggio, beide Genies, die die abendländische Kunstgeschichte geprägt haben: Die Rombesichtigung geht über die zwei Hauptwerke Michelangelos, die Sixtinische Kapelle und den Petersdom, hin zu den Kirchen und Palästen, in denen Werke von Caravaggio hängen. Den Start in den Tag bildet jeweils ein Vortrag, der die fehlenden Puzzlesteine zum Erleben der beiden Künstlerbiographien komplettiert.
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So wie die Familie im Mikrokosmos unsere Identität prägt und beeinflusst, so sind es die kulturellen Strukturen, die uns als Gemeinschaft formen. Die mitteleuropäische Geschichte hat ein klare Spur, welche bei den römischen Stadtstrukturen beginnt und über die Geschichte der frühen Christenheit und ihren künstlerischen Zeugnissen Leben, Denken und Handeln geformt hat. Das Gesicht unserer abendländischen Identität wollen wir betrachten, indem wir dieser Spur durch Oberitalien folgen: Plätze, Kirchen, Fresken und Stadtbauten werden die Zeitzeugen unserer Reise sein.
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Das europäische Mittelalter wurde lange Zeit unterschätzt und nur von einigen Kennern in seiner Bedeutung wahrgenommen. Mediävisten wie Geoge Duby haben schon sehr früh auf die Parallelen zwischen der Zeit des 11.-14. Jhd. und unserer Gegenwart hingewiesen: Im Mittelalter finden wir die Wurzeln unserer
Globalisierung, die Anfänge der kapitalistischen Wirtschaft, die gesellschaftlichen Veränderungen wie
Demokratisierungsprozesse und die Entwicklung des heutigen abendländischen Selbsbewusstseins, das in der Erforschung der Welt und dem kulturellen Aufbruch dort seine große Dynamik aufnahm. Das Mittelalter
ist aber auch wie heute eine Zeit der großen Gegensätze, zwischen Arm und Reich, zwischen aristokratischen
alten Ordnungen und dem Machtkampf aufstebender Wirtschaftsclans, eine Zeit der Verunsicherung,
Bewegungen großer Leidenschaftlichkeit wie die spirituellen Bewegungen der Bettelorden, eine Zeit der Leiden und der persönlichen Abenteuer, geprägt von Menschen wie Franz von Assisi oder dem kühnen
Baumeister des Florentiner Doms, Filippo Brunelleschi.
Eine Reise durch die Toskana ist ein Spaziergang durch die Wiege unserer heutigen Gesellschaft und damit auch Spiegel und Ratgeber für neue soziale und persönliche Wagnisse.
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Kaum ein Ort verdichtet so sehr auf engstem Raum die Geschichte Europas wie Wien: Römische Gründung, Ort von Kirche und Wachstum einer der bedeutensten Herrscherhäuser des Abendlandes, das seine Macht vom Atlantik bis in den Balkan ausweitete, Ausgangspunkt der künsterischen und weltpolitischen Umstürze im auslaufenden 19.Jahrhundert und bis heute Metropole der Diplomatie, der Kunst und des Vielvölkergemisches, aus dem das europäische Schicksal geschmiedet wird. Anhand der kirchlichen und weltlichen Architektur der Stadt Wien lassen sich Etappen unserer abendländischen Identität nachvollziehen und Fragen stellen, worauf unsere Wertegemeinschaft Europas basiert, wie sie sich sehen kann und welche Utopien die Kunst dafür immer bereit gehalten hat.